Am 9. Spieltag der Saison muss die Niersia bei SUS Krefeld antreten, ein Team, welches man zuletzt im Jahre 2015 besiegen konnte. Siegtorschütze damals war Richard Ehret. Der Spieltagskader am Sonntag wird keinen großen Unterschied haben zum Kader von 2015, denn von den damaligen 15 Spielern haben nur vier die Mannschaft verlassen. 

Sieglos seit 2015 2SUS im Aufwind 

Aktuell belegen die Krefelder nur Tabellenplatz neun, die Formkurve zeigt allerdings nach oben. In den letzten drei Saisonspielen hat die Mannschaft von Trainer Joannis Vassilakos keine Niederlage einstecken müssen, dazu steht ein Torverhältnis von 17:2 auf der haben Seite. Die Defensive der Gastgeber hat nach acht Saisonspielen erst acht Gegentore kassiert und ist damit aktuell die beste Verteidigung der Liga. 

Immer oben dabei

In den letzten zwei Saisons haben die Krefelder in insgesamt 60 spielen nur sechs mal verloren, dazu kommen nur sieben unentschieden und gleich 47 Saisonsiege. Das es am Ende nie für den Aufstieg gereicht hat, spricht für die Spannung an der Tabellenspitze in der Liga. 

Mit Emre Senkul, der letzte Saison noch in der Bezirksliga für Viersen auflief und Pawel Brakk, der für Linn in der Kreisliga A spielte, konnte SUS die vorhandene Qualität des Kaders noch mal anheben. 

Lazarett lichtet sich langsam

Im Kampf um die Punkte kann Cheftrainer Daniel Creutz am Sonntag fast aus dem vollen schöpfen. Kapitän Maik Kohnen sowie Johann Hoffmann konnten am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren und könnten wieder zum Spieltagskader zählen. Verzichten muss die Niersia aber auf Abwehrchef Thomas Köffer, der kurzfristig ausfallen wird. Auf unbestimmte Zeit ausfallen wird Tim Hollenbenders, dessen Muskelverletzung wieder aufgebrochen ist.

Der Unparteiische…

… ist am Sonntag Patrick Le Griguer aus Krefeld. Der Referee war in dieser Saison bislang sieben Mal im Einsatz und zeigt nur viermal Gelb.

 

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